Wirtschaft im Rheinland

Bunter Branchenmix

Traditionsreicher Handelsplatz und Industriestandort, aber auch moderner Raum für Innovation und Kreativität – das alles ist das Rheinland. dipolo stellt die attraktive Region und ihre wichtigsten Branchen vor.

  • Film, Fernsehen, Radio und Co.: Im IHK-Bezirk Köln gibt es viele Akteure in der Medienbranche. | Foto: Axel Jusseit
  • Besteck und insbesondere Messer kommen zum großen Teil aus dem Bergischen Land. Der Stadtname Solingen ist aus diesem Grund gar eine geschützte Marke. | Foto: Thorsten Ulonska
  • Der Rheinauhafen ist eines der vielen Wahrzeichen der Stadt Köln. Der einstige Hafen beherbergt heute Büros, Gewerbe und auch Wohnungen. | Foto: Annika Voßen
  • Süßwaren- und Kekshersteller sind rund um Aachen stark vertreten. Vor allem die Aachener Printen sind überregional bekannt. | Foto: Annika Voßen
  • Innovative Produktionsverfahren wie der 3D-Druck werden in der forschungsstarken Region entwickelt und fit für die Industrie gemacht. | Foto: Martin Rehm

Das Rheinland ist mit 8,8 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste und zugleich das am dichtesten besiedelte Gebiet Deutschlands. Kein Wunder, dass das regionale Arbeitskräftepotenzial und die Kaufkraft groß sind und sowohl Arbeitnehmer als auch Studierende anlocken. Bis 2025 rechnet das Rheinland mit einem leichten Bevölkerungswachstum.

Wichtige Gründe, ins Rheinland zu ziehen, sind für viele die Branchenvielfalt und die guten Jobchancen. Größte Branche ist der Dienstleistungssektor: Rund drei Viertel der gut drei Millionen Beschäftigten im Rheinland arbeiten im Transportgewerbe, im Handel, bei Banken und Versicherungen, im Nachrichtenwesen oder auch im Gesundheits- und Sozialwesen. Den nächstgrößeren Teil des Kuchens hat das produzierende Gewerbe. Und auch für Gründer ist die Region interessant.

Das Potenzial hat die Region nicht zuletzt ihrer Geschichte zu verdanken: Die ersten Handelsplätze am Rhein gehen auf die Römer zurück. Im frühen Mittelalter knüpften die Kaiserstadt Aachen und das Wirtschaftszentrum Köln wirtschaftliche Verbindungen über ganz Europa. Bis heute verfügt die Region über eine ausgezeichnete Infrastruktur mit einem gut ausgebauten Schienennetz, Autobahnanbindungen in alle Richtungen, dem größte Binnenhafen der Welt, großen Flughäfen in Düsseldorf und Köln/Bonn sowie kleineren Flugplätzen in Mönchengladbach und Weeze.

Köln, Leverkusen und die Landkreise Oberberg, Rhein-Berg und Rhein-Erft bilden mit gut 2,2 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste IHK-Gebiet im Rheinland. Entsprechend groß ist nicht nur die Branchenvielfalt, sondern auch die Hochschullandschaft. Neben der altehrwürdigen Universität Köln, die mit 49.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule Deutschlands ist, sorgen zwölf weitere Hochschulen dafür, dass ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Beschäftigten einen Hochschulabschluss hat.

Eine lange Tradition in der Region hat der Fahrzeugbau. Die Deutschland-Zentralen von Ford, Citroën, Peugeot, Toyota und Volvo machen Köln zu einem wichtigen Automobilstandort. In Brühl befinden sich zudem die Deutschland-Zentralen von Renault und Nissan, in Leverkusen die von Mazda. Mit fast 25.000 Beschäftigten ist die Branche der größte Industrie­arbeitgeber. Aber auch die Chemie- und Pharmaindustrie ist hier fest verwurzelt: Mit rund 22.000 Beschäftigten stellt sie jeden sechsten Industriearbeitsplatz. Namhafte Unternehmen der Branche sind zum Beispiel Bayer, Lanxess oder Shell. Im IHK-Bezirk Köln arbeiten zudem mehr als 54.000 Beschäftigte im Bereich IT und Telekommunikation. Zu der Vielfalt tragen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei.

Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen im Kammerbezirk zählt die Kultur- und Kreativwirtschaft. In der Medienbranche sind rund 12.500 Selbstständige und Unternehmen mit mehr als 37.000 Beschäftigten zu finden. Sender wie WDR, RTL, Vox oder n-tv und viele Film- und Fernsehproduktionsfirmen, etwa Brainpool, machen Köln zu einer der führenden Medienmetro­polen des Landes. Stark vertreten ist außerdem die Gesundheitswirtschaft – unter anderem mit einem der größten Biotechnologieparks Deutschlands, dem BioCampus Cologne. Nicht zu vergessen ist zudem die Tatsache, dass die Domstadt neben München der größte Versicherungsstandort Deutschlands ist: Rund 110 Versicherungsunternehmen, darunter Axa, DEVK und Roland, sind hier angesiedelt.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist vor allem als Mode- und Messehauptstadt bekannt. Während sich nationale und internationale Modedesigner an der Königsallee, kurz Kö, tummeln und Handelsunternehmen wie Metro, C&A oder Peek & Cloppen­burg hier ihren Hauptsitz haben, ist die Düsseldorfer Messe Austragungsort für jährlich mehr als 40 Fachmessen. Düsseldorf und die zehn Städte des Kreises Mettmann bilden zudem einen modernen Dienstleistungsstandort, der geprägt ist von Unternehmen der Branchen Werbung, Unternehmensberatung, Groß- und Außenhandel sowie Banken und Finanzen.

Düsseldorf wird nicht ohne Grund „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ genannt – als Landeshauptstadt spielt die Verwaltung eine wichtige Rolle, außerdem ist Düsseldorf Börsenstandort. Auch Unternehmen aus der Informations- und Kommunikationswirtschaft sind hier zu finden – allein Vodafone beschäftigt in seiner Deutschlandzentrale 5.000 Mitarbeiter. Hinzu kommt die Logistikbranche, vertreten etwa durch die Neuss-Düsseldorfer Häfen und den Düsseldorfer Flughafen, der drittgrößte Airport Deutschlands und Arbeitgeber für 21.600 Menschen.

Und nicht zuletzt nimmt die Region Düsseldorf Platz drei der größten Industriestandorte in Nordrhein-Westfalen ein. Zu Hause sind hier große Unternehmen der Chemiebranche – zum Beispiel Henkel mit etwa 5.500 Mitarbeitern –, aus dem Fahrzeugbau, dem Maschinen- und dem Anlagenbau. Im Kreis Mettmann haben sich die pharmazeutische, die chemische und die Automobilzulieferindustrie angesiedelt, Schloss- und Beschlaghersteller produzieren hier, und in Wülfrath steht Europas größtes Kalkwerk.

In den vergangenen zehn Jahren haben Düsseldorfer Unternehmen zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. Die meisten zusätzlichen Stellen entstanden bei den Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern, in der Gastronomie sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Anhaltend hoch ist der Bedarf an Arbeitskräften im Verkauf, in Recht und Verwaltung, in der Gesundheitswirtschaft, bei Personaldienstleistern und in der Logistik.

Neben der Branchenvielfalt bestechen Düsseldorf und der Kreis Mettmann durch Internationalität: Mehr als 5.000 ausländische Unternehmen haben hier ihren Deutschlandsitz. Insgesamt sind vor Ort mehr als 100 Nationen vertreten. Die wichtigsten sind die Niederlande, die USA, Großbritannien, China, die Schweiz und Japan. Apropos: Die japanische Community in Düsseldorf und Umgebung ist die größte Deutschlands: Etwa 7.000 Japaner leben hier.

Im Bergischen Städtedreieck zwischen Wuppertal, Solingen und Remscheid leben rund 645.000 Menschen. Traditionell finden sich hier vor allem mittelständische Unternehmen, viele sind bereits seit Generationen im Familienbesitz. Schon im 16. Jahrhundert wurden die Grundsteine für die im 19. Jahrhundert hervortretende Textilindustrie gelegt. Diese ist dort heute zwar weitgehend verschwunden, dafür prägen Werkzeughersteller und Maschinenbauer die Wirtschaftsstruktur – wie etwa in Remscheid mit der Werkzeugfabrik Hazet, einem Weltmarktführer. Solingen wiederum machte sich schon im Mittelalter einen Namen als „Klingenstadt“; noch heute machen Besteck und Schneidwaren hier ein Fünftel des Gesamtumsatzes am produzierenden Gewerbe aus. Zu den bekanntesten Herstellern zählen Zwilling, Wüsthof und Böker.

Zwar herrscht in allen drei bergischen Städten heute vor allem das Dienstleistungsgewerbe vor, dennoch ist der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe mit 25 Prozent der höchste der Wirtschaftssektoren. Zurückzuführen ist das vor allem auf die Bereiche Metallverarbeitung, Automobil- und Elektroindustrie, Oberflächentechnik sowie Ressourceneffizienz.

Bedeutsame Arbeitgeber im Bergischen Städtedreieck sind zum Beispiel Bayer, Vaillant, Axalta oder die Berger Gruppe. Sowohl die großen als auch kleinen Unternehmen sind weltweit aktiv, die Exportquote im Kammerbezirk ist überdurchschnittlich hoch. Gesucht werden in der Region vor allem Fachkräfte mit fundiertem technischem Know-how.

Der IHK-Bezirk Mittlerer Niederrhein, zu dem die Städte Krefeld und Mönchengladbach sowie der Rhein-Kreis Neuss und der Kreis Viersen gehören, ist ein wichtiger Industrie- und Logistik­standort. Der Flachsanbau in der Region bildete im 18. Jahrhundert die Grundlage für die Textil- und Bekleidungsindustrie. Noch heute verarbeitet die Branche Seide, Baumwolle und Chemiefasern. Im Windschatten dieser Branchen entstanden weitere Unternehmen aus dem Maschinenbau, der chemischen Industrie und der Metallerzeugung. Diese Sparten bilden heute die drei bedeutendsten Industriezweige.

Auch wenn sie zuletzt geschrumpft ist, bleibt die Textil- und Bekleidungsindustrie ein wichtiger Arbeitgeber mit überregio­naler Bedeutung. In Krefeld befindet sich etwa das Deutsche Textilforschungszentrum Nord-West (DTNW).

An Bedeutung gewonnen haben der Handel und die Dienstleister: Weit über die Hälfte der Unternehmen am Mittleren Niederrhein agieren in diesen Branchen. Bedeutende Logistik-drehscheiben sind dabei die Häfen in Krefeld und Neuss. Insgesamt sind die Unternehmen hier mittelständisch geprägt: Nur rund 500 der 70.000 Unternehmen weisen mehr als 100 Mitarbeiter auf.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Region ist hoch: Die Exportquote beträgt mehr als 50 Prozent. Gleichzeitig haben viele international tätige Unternehmen ihre Deutschland- oder Europazentralen zwischen Nettetal und Dormagen. In Neuss etwa sitzen der Multitechnologiekonzern 3M, das Logistikunternehmen UPS, in Mönchengladbach die Santander Bank und in Krefeld der Konzern Allegro Invest, zu dem die Tierbedarfskette „Fressnapf“ gehört.

Duisburg ist ein wahrer Logistik-Gigant: Wo die Ruhr in den Rhein mündet, befindet sich der größte Binnenhafen der Welt: der Duisport. Der Gesamtgüterumschlag einschließlich der privaten Werkshäfen betrug im Jahr 2017 rund 131 Millionen Tonnen. Rund 45.000 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt am Hafen.

Kohle und Stahl haben die Region geprägt und waren jahrzehntelang der Motor der deutschen Wirtschaft. Die Zechen haben zwar längst dichtgemacht und auch die Stahlkrise ging nicht spurlos an Duisburg vorüber. Trotzdem sind am ­Niederrhein noch rund 18.000 Menschen in der Stahlherstellung tätig – das ist in Duisburg jeder Zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Auch im Umland spielt Stahl eine wichtige Rolle, viele Unternehmen in den Kreisen Kleve und Wesel verarbeiten ihn zu hoch spezialisierten Produkten weiter. Der „Hidden Champion“ Q-Railing aus Emmerich hat zum Beispiel 16 Kilometer Edelstahlgeländer im Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro verbaut, wo die deutsche Mannschaft im Sommer 2014 Fußball-Weltmeister wurde.

Längst hat sich die Wirtschaft der Region auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt: Mehr als die Hälfte der Unternehmen ist im Handel oder als Dienstleister aktiv. Nachwuchskräfte werden insbesondere in der IT-Branche und im Gesundheitssektor gesucht.

Durch den Regierungsumzug von Bonn nach Berlin hat sich die Region neu orientiert und entwickelt. Nach wie vor haben jedoch viele Behörden und Institutionen ihren Dienstsitz in Bonn – beispielsweise das Bundeskartellamt, der Bundesrechnungshof oder die Bundesnetzagentur. Mit fast 20 UNO-Institutionen prägen sie das Bild einer Dienstleistungsregion: 71 Prozent der Beschäftigten hier arbeiten in der Informations- und Telekommunikationsbranche oder der Gesundheitswirtschaft.

Unter der Vielzahl von Firmen, die ihren Hauptsitz in der Region haben, sind auch Global Player wie die Deutsche Telekom oder die Deutsche Post. Gemeinsam kommen sie auf über 700.000 Beschäftigte weltweit. Daneben finden sich in Bonn auch kleinere, aber weltweit bekannte Unternehmen: der Eierlikör-Produzent Verpoorten zum Beispiel oder der Süßwarenhersteller Haribo.

Die industriellen Schwerpunkte im IHK-Bezirk liegen in der Kunststoff-, der Automotive- und der Ernährungsindustrie. Vor allem die Stadt Troisdorf ist als Hightech-Standort für Kunststoffhersteller bekannt. Jeder fünfte Beschäftigte des Kammerbezirks arbeitet in der Industrie.

Der Akademikeranteil ist in der Region überdurchschnittlich hoch: Fast jeder Vierte hat einen Hochschul- oder Fachschulabschluss. Und auch bei den hoch qualifizierten Beschäftigten nimmt der Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg mit 17 Prozent einen Spitzenplatz ein. Rund 20 nationale und internationale wissenschaftliche Einrichtungen haben sich rund um Bonn angesiedelt, darunter die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt, mehrere Max-Planck-Institute oder das Fraunhofer Institutszentrum in Sankt Augustin.

Für qualifizierte Fachkräfte entwickelt sich der Arbeitsmarkt gut. Mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Wissenschaft, Kongresswesen und Kultur zählt die Region zu den attraktivsten Wachstumsregionen in Deutschland. In einigen Branchen zeichnet sich ein Fachkräftemangel ab: Laut dem „IHK-Fachkräftemonitor NRW“ werden in den kommenden Jahren vor allem in der Hotellerie und in vielen technischen Berufen Engpässe erwartet, aber auch im Gesundheitswesen.

Die Region rund um Aachen ist als Innovationsmotor bekannt. Das liegt nicht zuletzt an den Hochschulen mit ihrem Fokus auf Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie auf Medizin-, Produktions-, Energie- und Informationstechnik. An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) – einer Exzellenz­universität – sind rund 45.000 Studierende eingeschrieben. Zusammen mit dem Forschungszentrum Jülich hat die Hochschule die „Jülich Aachen Research Alliance“ (JARA) gegründet, die universitäre und außeruniversitäre Forschung und Lehre verbinden.

Das wirkt sich auf Branchenstruktur und Arbeitsmarkt aus: Fast 15.000 Menschen in der Region Aachen arbeiten im Bereich Forschung und Entwicklung – das ist mehr als jeder sechste Beschäftigte dieses Bereichs in Nordrhein-Westfalen. Auch die Gründerszene ist davon geprägt: Mehr als 1.600 technologie­orientierte Unternehmen in der Region sind in den vergangenen 40 Jahren aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder bestehenden Firmen hervorgegangen.

Weil Aachen in unmittelbarer Nähe der belgischen und niederländischen Grenzen liegt, profitiert die Stadt von den Flughäfen Maastricht-Aachen und Brüssel sowie vom nahe gelegenen belgischen Hafen Lüttich; der drittgrößte europäische Binnenhafen bietet Anschluss an den Seeverkehr in Amsterdam und Rotterdam. Zusammen mit den Großräumen Lüttich, Eupen und Hasselt in Belgien sowie Maastricht in den Niederlanden bildet die Region Aachen die Euregio Maas-Rhein.

Mit einem Jahresumsatz von 19,2 Milliarden Euro nimmt die Industrie in der Region Aachen einen hohen Stellenwert ein. Der größte Wirtschaftszweig ist das Ernährungsgewerbe mit rund 8.400 Beschäftigten. Vor allem Süßwaren- und Kekshersteller sind stark vertreten: Printen von Lambertz, Schokolade von Lindt und Marmelade von Zentis sind international bekannt. Ein weiteres wichtiges industrielles Standbein ist der Maschinenbau: Rund 10.600 Menschen beschäftigt die Branche hier. Die Maschinen aus der Region kommen zum Beispiel bei Automobilzulieferern und in Gießereien, bei Industriegarnherstellern oder bei Erdbohrungen zum Einsatz. In der Chemie- und der Pharmaindustrie arbeiten im Kammerbezirk insgesamt 5.900 Menschen. Sie stellen Medikamente, Seifen, Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemittel her, außerdem Chemiefasern und chemische Grundstoffe. Gummi- und Kunststoffwarenhersteller – darunter bekannte Namen wie Continental oder Hutchinson – geben weiteren 8.400 Menschen Arbeit. Der Informations- und Telekommunikationssektor zählt aktuell 10.900 Beschäftigte in der Region.

Experten gehen davon aus, dass der IT-Bereich in den nächsten Jahren noch stärker mit anderen Branchen zusammenwachsen und vor allem im Handel, im Gesundheitswesen oder in der „Industrie 4.0“ Innovationen hervorbringen wird.

Info

Das Rheinland in Zahlen

Fläche: 12.278 Quadratkilometer
Einwohner: ca. 8,8 Millionen (2016)
Beschäftigte: etwa 3,3 Millionen (2017)
Anzahl: IHK-zugehörige Unternehmen: 530.000 (2017) Arbeitslosenquote: 7,1 Prozent (Ende 2017)
Wirtschaftsleistung/BIP: 343,3 Milliarden Euro (2015)

Quelle: IHK-Initiative Rheinland