Ab zum Sport!
Ob Amateur, Profi oder Zuschauer, ob zu Fuß, auf dem Rad, mit Ball, Puck oder Wakeboard – das Rheinland sättigt auch den größten Sporthunger. dipolo listet einige der vielen Möglichkeiten in dieser aktiven Region auf.
Von Schwimmen über Tennis bis hin zu Karate und Leichtathletik: Zahlreiche Sportvereine im Rheinland fördern den Breitensport und bieten unterschiedliche Sportarten an. Darüber hinaus lädt eine Vielzahl abwechslungsreicher Radstrecken zu Touren ein, beispielsweise in der Eifel, im Bergischen Land und im Siebengebirge. In Duisburg enden große Radwege, die zur „Route der Industriekultur per Rad“ gehören.
Für diejenigen, deren Passion das Laufen ist, veranstalten viele Städte Nachtläufe, Halbmarathons und dergleichen. Neben dem Köln Marathon gibt es in Bonn etwa den Deutsche Post Marathon und in Düsseldorf den Metro Group Marathon. Wer Laufen bei winterlichen Temperaturen schätzt, kann im Dezember zum Beispiel am Siebengebirgsmarathon rund um Bad Honnef teilnehmen.
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Spaß garantiert
In Düsseldorf treffen sich im Sommer die Inlineskater zu den sogenannten Rollnächten; auf gesperrten Strecken wird zwischen April und September donnerstagabends die Stadt erkundet. Im Rennbahn-Park in Neuss kann man zudem Disc-Golf spielen, eine Mischung aus Golf, Frisbee und Basketball. Das Michael Schumacher Kart & Event Center bei Kerpen lädt ganzjährig zum Kartfahren ein.
Seit 2006 macht sich in Deutschland außerdem ein besonderer Sport breit – Fußballgolf ist der Freizeitrenner. Die Spieler kicken einen Fußball über ein Golfgelände. Solche Anlagen gibt es in Inden, Elsdorf und auf dem nördlichen Ausläufer des Siebengebirges an der Grenze zwischen Bonn und Königswinter.
Nasses Vergnügen
Auch Tauchen lernen kann man im Rheinland. Der alte Gasometer im Industriepark Duisburg-Nord, der nicht mehr mit Gas, sondern mit Wasser gefüllt ist, hat sich zum riesigen Tauchbecken gewandelt. Wer angenehm warme Tauch- und Schwimmtemperaturen bevorzugt, entscheidet sich vielleicht lieber für das Dive4Life Tauchcenter in Siegburg oder das Freizeitbad monte mare in Rheinbach.
Beständige Temperaturen unter null Grad herrschen in der Neusser Skihalle – im Dezember genauso wie im Juli. 300 Meter lang ist die Hauptpiste, ein Sessellift bringt Ski- und Snowboardfahrer zum Abfahrtspunkt in 110 Metern Höhe. Wasserski oder Wakeboard stehen ebenfalls hoch im Kurs. Im Rheinland ist das auf verschiedenen Seen möglich, zum Beispiel in Xanten, in Wachtendonk, in Duisburg, Brühl oder Dormagen.
Mannschaften mit Biss
Wer lieber zuschaut, hat im Rheinland die Qual der Wahl. Vor allem Fußball wird hier großgeschrieben. Gleich drei erstklassige Mannschaften buhlen um die Gunst der Fans. Da wäre mit dem 1. FC Köln der viertgrößte Sportverein Deutschlands, dessen erste Mannschaft im Rheinenergie-Stadion von 50.000 Fans angefeuert wird. Borussia Mönchengladbach trägt seine Heimspiele im Stadion im Borussia-Park aus und wird dort regelmäßig von weit über 50.000 Zuschauern gepusht. Bayer 04 Leverkusen kann sich ebenfalls über etliche Fans freuen, die in die BayArena strömen. Nicht zu vergessen: der Frauenfußball, mit Vereinen in Leverkusen, Köln, Borussia Mönchengladbach, Duisburg und Aachen.
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In Bonn dagegen wird besser Basketball gespielt: Die Fans der Telekom Baskets sind in der Liga für die hitzige Art bekannt, mit der sie ihr Team im Telekom Dome lautstark nach vorne peitschen. Auf dem Eis schmettern drei erstklassige Vereine regelmäßig den Puck ins Tor: die Düsseldorfer EG, die Kölner Haie und die Krefeld Pinguine. Und im Handball sind vor allem der VfL Gummersbach und der Bergische HC bekannt.
Inspirierende Wettbewerbe
Freunde des Pferdesports markieren sich wohl den CHIO dick im Kalender. Der „Concours Hippique International Officiel“ bezeichnet ein internationales Pferdesportturnier, das pro Land nur einen Austragungsort hat. Ein Wettkampf der anderen Art findet im Juni im Innenhafen Duisburg statt: 3.500 Teilnehmer treten drei Tage lang bei der weltweit größten Drachenboot-Fun-Regatta gegeneinander an. Etwas überschaubarer sind die Drachenbootrennen auf dem Fühlinger See in Köln und auf dem idyllischen Beyenburger Stausee in Wuppertal.