Duale Ausbildung

Durchstarten mit der dualen Ausbildung

Ein Auszubildender arbeitet an einer Maschine.

Egal ob kaufmännisch oder gewerblich: Wer sich für eine Ausbildung entscheidet, kann im Betrieb von Anfang an mit anpacken. | Foto: Karsten Socher

Endlich rein ins Berufsleben! Mit einer dualen Ausbildung im Betrieb und an der Berufsschule gelingt der Karrierestart garantiert. Das Angebot reicht von A wie Automobilkaufmann bis Z wie Zerspanungsmechaniker.

Bei der dualen Ausbildung wechseln die Auszubildenden zwischen zwei Lernorten. An drei bis vier Tagen in der Woche erlernen sie vor allem praktische und fachliche Fähigkeiten in ihrem Betrieb, an den verbleibenden Tagen steht die Theorie an der Berufsschule auf dem Programm. Alternativ kann der Unterricht auch blockweise stattfinden. Neben speziell auf den Beruf zugeschnittenen Fächern stehen allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Englisch oder Sozialkunde auf dem Stundenplan.

Frühzeitig bewerben

Die Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz sind unterschiedlich. Die Unternehmen achten nicht nur auf den Schulabschluss und gute Noten, sondern auch darauf, ob der Bewerber zu ihnen passt.

Wer sich für eine Stelle bewerben möchte, sollte die Termine für den Ausbildungsstart im Blick behalten. Größere Unternehmen schreiben ihre Ausbildungsstellen häufig bereits ein Jahr vor Beginn der Ausbildung aus.

Auch für Abiturienten interessant

Wer noch mehr möchte, für den könnte eine Ausbildung mit Zusatzqualifikation das Richtige sein. Manche Angebote umfassen etwa interkulturelle Kompetenzen.

Auf Abiturienten zugeschnitten sind die sogenannten Abiturientenausbildungen. Zusätzlich zum regulären Ausbildungsabschluss absolvieren die Auszubildenden noch eine Weiterbildung.

Noch lange nicht Schluss

Aber auch eine reguläre duale Ausbildung bietet eine fundierte Grundlage, um sich nach dem erfolgreichen Abschluss weiterzuqualifizieren und aufzusteigen. Interessierte können beispielsweise eine Weiterbildung zum Meister, Techniker, Fach- oder Betriebswirt anschließen – entweder in Vollzeit oder berufsbegleitend. Zudem ist ein Studium nach der Ausbildung möglich.

Info

Was spricht für eine duale Ausbildung?

Das in der Berufsschule vermittelte Wissen lässt sich unmittelbar im Betriebsalltag anwenden.

Alles, was man lernt, bereitet gezielt auf den späteren Beruf vor.

Ein eigenes Einkommen gewährt finanzielle Sicherheit.

Die Unternehmen bilden in der Regel nach Bedarf aus. Die Chancen, übernommen zu werden, stehen daher meist gut.

Häufig sind anschließend Weiterbildungen und der Gang an die Hochschule möglich.